Eine klare Botschaft sieht anders aus. Du kennst das vielleicht auch, möglicherweise ist es dir schon selbst passiert gerade am Beginn deiner Selbstständigkeit… Jemand fragt dich nach deinem Unternehmen oder deinem Produkt und du beginnst mit Begeisterung und voller Überschwang zu erzählen und zu erzählen, kannst fast gar nicht mehr aufhören, es gibt ja schließlich so viel darüber zu sagen….
Und in dieser ganzen Informationsflut geht die Kernaussage verloren und dein Gegenüber versteht am Ende gar nicht genau, was du jetzt machst und womit du dich beschäftigst.
Transkript der Podcast Folge 16
In der heutigen Folge geht es darum, wie du mit klaren Botschaften besser wahrgenommen wirst.
Fokussiere dich auf die Kernaussage – zu viele Nebengeräusche verwirren den Konsumenten und bringen ihn möglicherweise sogar vom Weg ab. Und das willst du garantiert nicht.
Und wie du das am besten machst, besprechen wir heute. Wir haben dazu ein paar Tipps für dich.
Wir zeigen dir, wie du mehr Freiheit & Flexibilität durch
einen Onlinekurs gewinnst.
Im Training erfährst du:
Nicht verpassen – das Training kann alles für dich verändern
Wie du einen profitablen Onlinekurs entwickelst und verkaufst – und ohne die ständige Frage: „Was mache ich als Nächstes?“
Nicht verpassen – das Training kann alles für dich verändern
Wir glauben, die wichtigste Frage, die du dir immer stellen solltest, lautet:
„Ist es verständlich, ist das was ich sage oder schreibe, wirklich verständlich?“
Oft sind wir so sehr mit unseren Produkten und Services beschäftigt, achten viel zu sehr auf Branding und Messaging, fragen uns, wie oft wir das Angebot verkaufen können/sollen/müssen, dass wir dabei übersehen, diese wichtige Frage zu stellen.
Dabei vergessen wir oft, einen Schritt zurückzutreten und die eine, entscheidende Frage zu stellen – nämlich: Ist es überhaupt verständlich? Und mit „es“ meinen wir unser Angebot, unsere Beschreibungen und Erklärungen, unsere Texte auf der Website, in Emails etc…
Es ist wichtig, deine Botschaft so zu erzählen, dass die Leute sie verstehen.
Die Kunst liegt darin, komplizierte Ideen so zu erklären, dass dein Publikum sie verstehen kann und vielmehr weiß, was es davon hat und wie diese Idee auf das eigene Leben oder Geschäft anzuwenden ist.
Denn wenn Dinge klar gesagt werden und die Menschen die Botschaft verstehen, dann handeln sie.
Sie engagieren sich, sie interagieren mit dir, sie verpflichten sich, sie kaufen – weil sie wissen, dass sie etwas bekommen, das sie brauchen.
Und genau das willst du ja mit deiner Aussage bezwecken, du willst eine bestimmte Handlung erzielen.
Du willst deine Dienstleistung online verkaufen, weißt aber nicht wie?
Im kostenlosen 6-Schritte Fahrplan findest du alle nötigen Schritte, um digitale Produkte zu entwickeln und zu verkaufen.
Erprobt. Klar. Schritt für Schritt.
Lade dir gleich unsere Checkliste herunter!
Du willst deine Dienstleistung online verkaufen, weißt aber nicht wie?
Im kostenlosen 6-Schritte Fahrplan findest du alle nötigen Schritte, um digitale Produkte zu entwickeln und zu verkaufen.
Erprobt. Klar. Schritt für Schritt.
Im besten Fall verpufft die Botschaft einfach und geht im gesamten, schnellen Informationsfluss (gerade in der Online-Welt) unter. Also viel Mühe und Aufwand für nichts.
Es kann aber natürlich auch sein, dass zum Beispiel eine bezahlte Kampagne eine missverständliche Botschaft verbreitet und sogar ein ungewollter Schaden oder falscher Eindruck von deinem Produkt oder Unternehmen entsteht.
Es kann sein, dass wir einfach zu viel mit unseren Kunden kommunizieren und sie können nicht mit all den Informationen umgehen, mit denen wir sie bombardieren.
Erinnere dich zum Beispiel an politische Debatten… Kandidaten, die sich in Details und in der Tiefe verlieren, wir sagen jetzt ganz frech „die viel zu viel schwafeln“, verlieren in der Regel die Debatte. Diejenigen, die sich an „Soundbites“ halten und eine klare Botschaft vermitteln, gewinnen.
Kennst du den Begriff „Fluch des Wissens“?
Nun, du kennst ganz sicher jemanden und hast vielleicht selbst schon erlebt, wie jemand über den Kopf der Leute hinweg gesprochen hat und viel zu viele Informationen gegeben hat. Dabei passiert es oft, dass das Publikum einfach abschaltet.
Das fällt in die Kategorie: Stundenlang reden und nichts sagen…
Der Fluch des Wissens ist im Grunde diese Idee, dass es je mehr man über etwas Bescheid weiß, desto schwieriger ist es sich vorzustellen, wie es ist, etwas nicht zu wissen.
Wenn wir also versuchen, ein Produkt oder ein Angebot oder Service zu erklären, treffen wir Annahmen über das Wissen unserer Zuhörer, und wir präsentieren unsere Erklärung auf der Grundlage dieser Annahmen.
Der Fluch des Wissens bedeutet, dass wir annehmen, dass die Leute mehr wissen, als sie es tatsächlich tun. Und so kann es passieren, dass wir mit Szenarien, Beispielen, Vergleichen, Wörtern, was auch immer um uns werfen und davon ausgehen, dass das jeder versteht.
Oft wissen die Leute was damit gemeint ist, aber oft wissen sie es nicht.
Und was passiert, wenn der Fluch des Wissens die Oberhand gewinnt? Ja genau, die Leute schalten ab und sie verlieren das Vertrauen – also unsere Erklärung schlägt komplett fehl.
Darüber hinaus sorgen wir auch noch dafür, dass sich das Publikum unsicher und unwohl fühlt – also schlimmer kann es eigentlich nicht mehr kommen …
Nehmen wir ein Beispiel – eine Website.
Denke an eine Website, vielleicht gleich an deine eigene Seite. Was ist dir wichtig, wenn du eine Seite besuchst, was ist wichtig, damit du auf der Seite bleibst und nicht gleich weiter klickst?
Hier sind einige wichtige, objektive Fragen, auf die du schnell Antworten finden möchtest:
„Was ist das?“
„Was macht das?“
„Für wen ist das?“
Für uns lautet aber die allerwichtigste Frage: „Warum sollte mich das interessieren?“
„Warum sollte ich mich dafür interessieren?“
Was gleich viel bedeutet wie: „Was ist für mich drin?“ Was hab ich davon?
Und das gilt natürlich nicht nur für Websites, sondern trifft auch in vielen anderen Situationen und Inhalte zu.
Wir haben heute auch wieder eine Übung für dich – bleiben wir beim Beispiel Website.
Gehe am besten gleich auf die Startseite deiner Website und notiere dir die Antworten auf diese Fragen.
Solltest du die Fragen nicht klar und binnen kürzester Zeit beantworten können, also die Antworten nicht gleich finden, dann notiere dir auch das mit „kann nicht beantwortet werden“.
Die Fragen für den Website-Check lauten:
Denke an den ersten Eindruck, den du vermitteln möchtest. Was ist der erste Eindruck, den die Leute von dir bekommen, wird eine klare Botschaft wahrgenommen? Wenn du sie bei dem ersten Besuch auf deine Seite, bei diesem ersten kurzen Website-Scan fesseln kannst, dann bekommst du vielleicht die Möglichkeit, ein bisschen mehr zu erzählen.
Angenommen, du stellst jetzt bei der Übung fest, „okay, das was ich hier auf meiner Seite lese, ist wirklich kompliziert und ich habe schon Schwierigkeiten, die Botschaft zu verstehen.“
Dann kannst du davon ausgehen, dass deine Kunden definitiv Schwierigkeiten damit haben!“
Kommen wir jetzt zum spannenden Teil…
Um eine klare Botschaft zu senden, müssen wir unseren Kunden kennen.
Erst wenn wir unseren Kunden zuhören, verstehen wir sie besser.
Und wenn wir sie besser verstehen, sind wir in der Lage emphatisch ihre Bedürfnisse und Probleme zu erkennen. Das eröffnet einen Dialog, der es uns ermöglicht, Bedürfnisse und Probleme direkt anzusprechen und dabei menschlich und nahbar zu sein.
Es geht darum, die Geschichte und die Themen deiner Kunden zu verstehen und dich in sie hineinzuversetzen – es geht darum, wie du mit deinem Unternehmen und Angebot in die Geschichte des Kunden passt – der Schlüssel dazu ist Empathie und Zuhören.
Du fragst dich vielleicht jetzt, wie du deinen Kunden zuhören kannst, wie du mehr über sie erfahren kannst?
Dafür gibt 3 wirklich einfache Wege, wie dir das gelingt.
Zeige dabei ehrliches Interesse, so kommst du in ein zweiseitiges Gespräch, in einen Dialog. Das erzeugt eine ganz andere Wirkung, als eine Marketingmaßnahme wie zB ein Post auf Social Media, in der du deine Produktbotschaft aussendest und den Kunden damit einseitig beschallst.
Ja allerdings – es gilt zu beachten, dass man nicht eine Art „Verdummung“ rutscht. Die Art und Weise ist entscheidend und jede Situation bedarf einem gewissen Feingefühl.
Wenn man die Erklärung zu einfach gestaltet, riskiert man, herablassend zu wirken. So als würde man sich über jemand anderen stellen.
Die pauschale Einfachheit gibt es nicht, du musst überlegen mit wem du sprichst und auch in welchem Umfeld.
Das Geheimnis einer klaren Botschaft liegt darin, (wiedermal), zuerst die Zielgruppe kennenzulernen, sie zu verstehen und Vertrauen aufzubauen. Dieses Thema mit der Zielgruppe ist in so vielen Bereichen wirklich entscheidend und wird dich immer wieder in deiner Rolle als Marketer und Verkäufer deiner Sache begleiten!
Fokussiere dich auf die Kernaussage, höre deinen Kunden zu und lerne ihre Geschichte kennen.
Betone den Transformationsprozess, den der Kunde mit deinem Produkt und Angebot erzielen kann in deinen Botschaften.
Zu viele Nebengeräusche über dich, diverse Produkteigenschaften und Wirkungsweisen verwirren den Konsumenten und bringen ihn möglicherweise sogar vom Weg ab.
In diesem Sinne, keep it simple und bis bald!
Deine Onlinerinnen
Nicola & Christina
Foto: © Ulrike Storny
Möchtest du ein digitales Angebot entwickeln, das dir ermöglicht, mehr Menschen zu erreichen, mehr Geld zu verdienen und flexibler zu arbeiten? Auch wenn du keine Erfahrung mit Online Marketing hast und kein Freund der Technik bist?
Wir laden dich zu einem kostenlosen Strategietermin ein, um mit dir persönlich darüber zu sprechen, wie du dieses Ziel erreichen kannst. In 60 Minuten finden wir Klarheit über deine nächsten Schritte. Vollkommen kostenlos.
Du hörst lieber zu? Dann abonniere doch gleich unseren Podcast DIGITALES MARKETING LEICHT GEMACHT. Dort erhältst du viele praktische Tipps, die du gleich umsetzen kannst – ganz ohne Marketingstudium und Vorkenntnisse.
