Wenn es dir auch so geht, dass manchmal die eine oder andere Entscheidung nicht ganz so klar auf der Hand liegt, dann ist dieser Beitrag genau richtig für dich. Es geht darum, wie du Umfragen für dein Business nutzen kannst.
Diese „kleinen“ Entscheidungen begleiten uns ständig in der Selbstständigkeit und es ist auch gut, dass wir uns darüber Gedanken machen.
Denn das Ziel ist, dass wir unsere Angebote, Inhalte und Themen so gut wie möglich an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Wunschkunden ausrichten. Nur so werden wir mit unseren Botschaften auch gehört und können unsere Angebote verkaufen.
Transkript der Podcast Folge 88
Wir sprechen heute darüber, wie du Umfragen nutzen kannst, um Antworten auf deine Fragen zu bekommen, die dir wiederum dabei helfen, Entscheidungen zu treffen. Heute teilen wir sehr praxisnahe Tipps mit dir bzw. teilen wir Einblicke, wie wir das Werkzeug „Umfragen“ ganz gezielt einsetzen.
Umfrage-Ergebnisse liefern wertvolle Hinweise, wie die Zielgruppe tickt, was Kunden interessiert, was sie sich wünschen und wo wir noch etwas verbessern und optimieren können.
Es ist nicht gut, Entscheidungen basierend auf eigenen Annahmen und Vermutungen zu treffen. Um potenzielle Kunden besser ansprechen zu können, hilft es, vorher das Publikum zu befragen. Und dazu eignen sich digitale Umfragen hervorragend, durch die wir schnelles Feedback bekommen, mit dem wir wiederum unsere Angebote und die Kommunikation verbessern können.
Am einfachsten ist es vielleicht, wenn wir erzählen, wann und wie wir mit Umfragen arbeiten. Wir teilen ein paar Beispiele, wie wir dieses Werkzeug ganz gezielt bei uns im Business nutzen.
Kenne deinen potenziellen Kunden und gewinne ein gutes Verständnis darüber, was ihn beschäftigt, antreibt und was er sich wünscht. Das ist etwas, was wir rauf und runter predigen, denn auf diesen Erkenntnissen baut sich quasi dein ganzes Business auf.
Wir haben vor einigen Monaten unsere Positionierung nachgeschärft und haben noch klarer herausgearbeitet, wofür wir stehen und was wir anbieten.
Also an dieser Stelle auch noch ganz klar und kurz für alle, die uns noch nicht kennen: Bei uns geht’s darum, Online-Produkte, wie Onlinekurse zu erstellen und zu verkaufen. Wir zeigen dir, wie du deine Expertise in ein attraktives Online-Produkt verpackst, das die Kraft hat, dein Business und dein Leben zu verändern. Mehr Flexibilität, mehr Geld und mehr Freiheit & Zeit für dich.
Und natürlich war ein wichtiger Teil dieses Prozesses die Befragung unserer Zielgruppe, um sie noch besser kennenzulernen.
Was hat das für uns bedeutet?
Wir haben unter anderem mit Umfragen gearbeitet, indem wir einen Fragebogen kreiert haben, der darauf abzielt, ein gutes und tiefes Verständnis der Zielgruppe zu gewinnen: für die Probleme und Herausforderungen, für die Wünsche und Bedürfnisse, für die damit verbundenen Emotionen.
Umfrage-Option #1: Digitale Fragebögen zur Zielgruppen-Recherche
Wir haben unseren Fragebogen mit Google Forms erstellt.
Es ging bei uns kürzlich darum, dass wir ein neues Webinar erstellt haben mit richtig genialen Inhalten und wir fanden den Titel aber zu langweilig, zu solide, zu wenig bähm!. Denn wir wissen natürlich, dass ein knackiger Titel ausschlaggebend dafür ist, dass sich die Leute auch für das Training anmelden.
Wir haben gebrainstormt und eine lange Liste mit Titeln für unser Training erstellt, haben diese auch mit unserem Coach besprochen und zu guter Letzt kamen zwei Titel in die engere Auswahl. Wir wollten es aber noch genauer wissen und haben diese zwei Aufhänger ins Rennen geschickt in ein paar Business-Facebook-Gruppen, mit der Bitte um Abstimmung und Feedback.
Wie haben wir das gemacht?
Ganz einfach mit Facebook-Umfrage-Beiträgen, in dem man verschiedene Optionen zur Auswahl gibt und die Leute ganz einfach mit einem Klick abstimmen können.
Aus diesen Umfrage-Beiträgen, vor allem aber aus dem kommentierten Feedback, ist dann ein komplett neuer Titel entstanden. Die Umfrage hat uns geholfen, einen Titel und Weg zu finden, der zu uns passt und hält, was er verspricht.
Umfrage-Option #2: Facebook-Beitrag mit Umfrage in Facebook-Gruppen
Wie du einen profitablen Onlinekurs entwickelst und verkaufst – ohne dich ständig zu fragen:
„Was mache ich als Nächstes?“
Im Training erfährst du:
Nicht verpassen – das Training kann alles für dich verändern
Wie du einen profitablen Onlinekurs entwickelst und verkaufst – und ohne die ständige Frage: „Was mache ich als Nächstes?“
Nicht verpassen – das Training kann alles für dich verändern
Eine weitere Möglichkeit, die wir immer gerne nutzen, sind Umfragen in den Instagram Stories. Instagram-Umfragen sind eine lustige und innovative Möglichkeit, die Interaktion mit dem Publikum zu fördern und gleichzeitig die Meinung anderer Leute einzuholen. Du schlägst also zwei Fliegen mit einer Klappe.
Wähle dazu den Umfrage-Sticker oder den Emoji-Schieberegel. Ja-Nein-Fragen oder Dieses-oder-Jenes-Fragen sind immer ein guter Einstieg in ein Thema. Mit Umfrage-Stories holst du die Leute ab, weckst das Interesse und lieferst dann in den Folgesequenzen entsprechende Inhalte zu deinem Thema. Es kommt auch immer gut an, die Umfrage-Ergebnisse im Nachgang mit der Community zu teilen.
Wie nutzen wir diese Funktion?
Wenn wir Wochenthemen oder Schwerpunkte in unseren Content einplanen, steigen wir gerne mit Umfragen in das jeweilige Thema ein.
Umfrage-Option #3: Instagram Umfragen
Als wir Anfang des Jahres das neue Programm in einer Beta-Runde (also in der Einführungsrunde) mit unseren Teilnehmerinnen durchgeführt haben, war spezifisches und ausführliches Feedback für jedes Kursmodul sehr wichtig, lehrreich und wertvoll für uns.
Im neuen Onlinekurs-Programm geht es übrigens darum, dass wir die Teilnehmer engmaschig in einer kleinen Gruppe begleiten, ein Online-Produkt zu erstellen und zu verkaufen. Und zwar mit einer Verkaufsstrategie, die zu dem jeweiligen Angebot passt. Denn wir sind der Meinung, dass eine One-Fits-All-Verkaufsstrategie nicht gibt.
Also wenn du überlegst, deine Expertise in ein digitales Angebot zu verpacken, zB in einen Onlinekurs, und wenn du dabei Hilfe und Unterstützung brauchst, dann melde dich für einen kostenlosen Strategietermin.
Durch den engen Austausch und die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen konnten wir unser Programm optimieren, die Inhalte verfeinern und anpassen, sodass jetzt unser Onlinekurs-Programm in der finalen Form steht und ein echtes No-Brainer-Angebot darstellt.
Wie haben wir uns dieses Feedback geholt?
Durch Umfragen in Form von Feedback-Formularen. Am Ende jedes Kursmoduls haben wir einen Link zu einem Feedbackbogen mit spezifischen Fragen an die Teilnehmer geschickt mit der Bitte um Rückmeldung.
Umfrage-Option #4: Fragebögen für Feedback über unser Angebot
Wir haben den Fragebogen mit Tally-Forms erstellt.
Wir verkaufen unser Onlinekurs-Programm über kostenlose Strategiegespräche. In so einem Strategiecall finden wir gemeinsam Klarheit über die nächsten Schritte und wir entwickeln einen Fahrplan, worauf sich der Interessent fokussieren soll. Und wenn wir glauben, dass wir helfen können, sprechen wir über eine mögliche Zusammenarbeit.
Heute haben wir es so eingerichtet, dass man sich nicht direkt einen Terminslot in unserem Kalender buchen kann, sondern der Interessent füllt vorher einen digitalen Fragebogen aus. Dieser Fragebogen dient uns zur besseren Vorbereitung auf das Gespräch – dass wir gut verstehen, wo derjenige steht und womit er gerade kämpft. Und anhand dieser Antworten können wir schon einen Fahrplan ausarbeiten mit den nächsten Schritten, die wir als Nächstes gehen würden und individuell empfehlen.
Wie setzen wir das um?
Über eine Landingpage, die über den Ablauf und Vorteil eines kostenlosen Strategietermines aufklärt, gelangt man direkt zum digitalen Fragebogen. Wenn dieser ausgefüllt und abgeschickt wird, landet eine Information bei uns im E-Mail-Postfach. Wir melden uns dann telefonisch oder per Mail bei dem Interessenten zwecks Terminabstimmung für das kostenlose Gespräch.
Umfrage-Option #5: Digitaler Fragebogen als Vorbereitung für ein Strategiegespräch
Wir haben unseren Strategie-Fragebogen mit Tally-Forms erstellt.
Direkt in unserem Newsletter-Tool haben wir die Möglichkeit, in ein E-Mail eine Umfrage einzubauen. Das sieht dann so aus, dass wir eine Frage stellen und konkrete Antwort-Optionen anbieten. Der Abonnent kann ganz einfach mit einem Klick seine Stimme vergeben und wir sehen in den Newsletter-Analysen, welche Optionen die meisten Stimmen erhalten haben.
Wie haben wir das zuletzt eingesetzt?
Unser Ziel ist es, unserem Publikum jene Inhalte zu liefern, die den Menschen helfen, im Business vorankommen. Wir haben ganz viele Ideen im Kopf und wollten von unseren Abonnenten wissen, welchen Workshop sie sich in der nächsten Zeit von uns wünschen. Dazu haben wir einige Themen zur Auswahl gestellt.
An dieser Stelle können wir gleich verraten, dass das Interesse groß ist, wie du dich mit deinem Online Angebot von Mitbewerbern abhebst und so deine Kunden findest. Trag dich am besten gleich auf unsere E-Mail-Liste ein, dann verpasst du nicht, wann wir diesen Workshop anbieten werden.
Umfrage-Option #6: Direkte Umfrage im Newsletter
Wir arbeiten mit MailerLite und haben die Umfrage in unseren wöchentlichen Newsletter eingebettet.
An dieser Stelle können wir dir sagen, dass es wahnsinnige viele Anbieter gibt. Viele Umfrage-Tools stehen in einer kostenlosen Version mit Basisfunktionen zur Verfügung.
Wir haben in unseren 6 Beispielen immer erwähnt, welche Tools wir für die verschiedenen Umfragen eingesetzt haben. Bis jetzt sind wir mit kostenlosen Tools gut durchgekommen und wir arbeiten gerne mit: Google Forms und Tally
Damit du das richtige Feedback bekommst, um entsprechende Entscheidungen zu treffen, gilt es ein paar Dinge zu beachten:
Setze dir ein klares Ziel für deine Umfrage. Die richtigen Antworten erhältst du nur, wenn du die richtigen Fragen stellst. Das heißt, bereite dich gut vor, was du wirklich wissen willst.
Mache es deinen Kunden so einfach wie möglich und halte dich kurz. Es gilt das Motto: So wenig wie möglich und so viel, wie nötig.
Überlege dir gut, welche Antworten wirklich dazu beitragen, dass du in deiner Entscheidungsfindung weiterkommst. Unnötige Fragen, deren Antworten nicht relevant sind und dich nicht wirklich weiterbringen, bitte unbedingt weglassen. Das erhöht die Chance, dass die Leute bei den Umfragen mitmachen.
Vorgefertigte Antworten (Multiple-Choice-Auswahl) sind zwar für den Teilnehmer einfacher, aber nicht immer die beste Wahl, wenn es darum geht, tiefergehende Einblicke zu gewinnen.
Antworten, die frei einzugeben sind, geben hingegen die eigene Meinung genauer wieder und dazu erhältst du noch wertvolle Einblicke in die Sprache, die deine potenziellen Kunden verwenden. Diese Worte und Phrasen kannst du in deinem Marketing einsetzen.
Du willst deine Dienstleistung online verkaufen, weißt aber nicht wie?
Im kostenlosen 6-Schritte Fahrplan findest du alle nötigen Schritte, um digitale Produkte zu entwickeln und zu verkaufen.
Erprobt. Klar. Schritt für Schritt.
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Erprobt. Klar. Schritt für Schritt.
Lade dir gleich unsere Checkliste herunter!
Das wars für heute mit unseren Tipps. Wir hoffen, dass dich unsere Beispiele dazu inspirieren, Umfragen als starkes Marketing-Instrument für dich zu nutzen.
Also, welche Entscheidung gilt es gerade zu treffen – und kannst du vielleicht dein Publikum dazu befragen?
Gib uns gerne Bescheid, ob du schon Umfragen bewusst einsetzt, um Entscheidungen mit einem sicheren Gefühl zu treffen?
Foto: © Die Onlinerinnen
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Wir laden dich zu einem kostenlosen Strategietermin ein, um mit dir persönlich darüber zu sprechen, wie du dieses Ziel erreichen kannst. In 60 Minuten finden wir Klarheit über deine nächsten Schritte. Vollkommen kostenlos.
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